Montag, 13. April 2015

Vacation time!!!

Mein erster richtiger Urlaub ! 
In der ersten Woche war ich meistens bei meinem Freund Zuhause.
Er musste tagsüber arbeiten und ich habe Zeit mit seiner Familie verbracht. und sonst habe ich noch ein ein bisschen Zeit in der Schule verbracht, die Ruhe genossen, gelesen und Wäsche gewaschen (ja dass dauert seine Zeit wenn man es per Hand machen muss und kaum Platz zum trocknen hat).
Dienstag in der zweiten Woche gings dann los. Vollgepackt und voller Vorfreude auf endlich mal ein bisschen Zeit für uns, sind wir mit dem Motorrad nach Fortuna gefahren. Ein wunderschöner grüner Ort am Arenal Vulkan (der größte in Costa Rica). Die Fahrt war etwas anstrengend. Das heißt, mit dem Motorrad ist es zwar wunderschön weil man die Landschaft genießen kann und sich dabei unglaublich frei fühlt:). Aber wir sind knapp 3 Stunden gefahren und erstmal die Monteverde Berge herunter, die bekannt für ihre schlechten Straßen sind, dann nach Tilaran wo die Straßen auch nicht besser sind , dafür sah die Landschaft so unglaublich deutsch aus dass ich fast gedacht hätte ich träume. Wiesen, Kühe, Windräder und die gleichen Zäune! Da fällt mir wieder ein, wie geschockt ich anfangs war dass Costa Rica nicht nur aus Stränden, Palmen und heißem Klima besteht. Sondern dass es viele verschieden Landschaften und Klimas gibt, dass man die Natur dieses Landes eben nicht nur in ein Schema packen kann, da es so viele verschieden Facetten hat! Wie trockene Landschaften die einen an Afrika erinnern, die grünsten Wiesen die man je gesehen hat, Vulkane, Berge, Wasserfälle, Laubwälder wie Palmenlandschaften, Strände und Großstädte und dazu noch eine unglaubliche Artenvielfalt und Tausend verschiedene Früchte und Gemüse dass man nich nie in seinem Leben gesehen hat. Aber davon habe ich ja schon mal gesprochen :D
Wir haben sogar eine "German Bakery" auf dem Weg gefunden. Natürlich konnte ich es nicht lassen, dort was zu kaufen. Der Besitzer war ganz überrascht dass ich Deutsche bin (was mich nicht wundert weil ich alles anderen als deutsch aussehe :D) und seit 9 Monaten habe ich zu ersten mal wieder etwas auf deutsch gekauft. Also in einem landen deutsch geredet. FÜR MICH, war dass absolut krass. Sonst schlag ich mich immer irgendwie auf Spanisch durch, ich habe ganz vergessen wie einfach alles ist wenn man die Sprache zu 100% beherrscht. Auch mal wieder ein schönes Gefühl!
Das war aber auch dass einzige gute an dem Besuch. Es war schweineteuer (für einen Saft, eine Pfirsichschleife und ein Stück Apfestrudel ungefähr 6€) und hat nicht so toll geschmeckt wie man von deutschem Gebäck erwartet. 
Ich meinte dann ganz schnell zu meinem Freund: "In Deutschland schmeckt´s tausend mal besser!" :D
In Fortuna habe wir uns dann erstmal ein Hotel gesucht und haben den Ort ein bisschen erkundet.
ACHTUNG: AB JETZT KOMMT WIEDER SCHLEICHWERBUNG !!!
Also Fortuna kann ich nur empfehlen wenn ihr in Costa Rica seid.
Man kann unglaublich viel dort machen und es gibt viele sehenswerte Orte. 
Es gibt Canopy, Vulkantouren, Rafting, Reiturlaube, Quadtouren und und und...
Es gibt unglaublich viele Hot Springs in Fortuna aber dank meinem Freund hab ich die schönsten überhaupt besucht. 
Es war ein komplett natürlicher Fluss mit vielen kleinen Becken und Wasserfällen. Natürlich is es etwas schwierig mit der Strömung aber dass Wasser ist unglaublich weich und voller Mineralien da es direkt aus dem Vulkan kommt. Und man bekommt eine gratis Massage von den Miniwasserfällen.
Es ist so eine Art Geheimtipp, es sind kaum Leute dort und wenn dann sind sie auf die verschiedenen Becken verstreut. Überall sind Kerzen weil es ja keine Lampen gibt was den Ort zu unglaublich romantisch macht. Und das Wasser ist wirklich heiß! Und das beste, es kostet nix :D 
Mich hat Ort aus irgendeinem Grund sehr an die Landschaft in dem Film "Avatar" erinnert, ich konnte nicht aufhören in den Himmel zu schauen. Wir sind geblieben bis unsere Haut  ganz schrumpelig war.. 
Am nächsten Tag sind wir zum Rio Celeste gefahren. Ein Fluss mit Wasserfällen und dass Wasser hat eine türkis-blaue Farbe, wegen irgendeinem Stoff aus dem Vulkan. 
Wir kamen leider etwas später dort an und eigentlich hätten wir nicht mehr rein gekonnt. Aber aufgrund des "Tico-Bonus" wie ich ihn so schön nenne, konnten wir auf einem Privaten weg zum Wasserfall. Ich machte wiedermal auf Stumm(weil mein Spanisch ja nicht mal annähernd einheimisch klingt) während mein Freund mit dem Besitzer sprach und er daraufhin dachte wir wären beide Einheimische und dann hat er uns seinen Weg benutzen lassen. Dass ist so typisch hier. Wenn sie wissen du bist Tourist, verlangen sie was. Aber wenn du von hier bist, kriegst du alles umsonst und sie machen ne Ausnahme (Naja nicht alle aber die Meisten). Zwar war der Weg viel schwerer aber dafür konnten wir viel näher an den Wasserfall als die Touristen!
Das Wasser war so unglaublich klar und Sauber und hatte diese wunderschöne Farbe, es war unglaublich windig, kalt und nass aber als ich vor dem Wasserfall konnte ich es kaum glauben....
Die nächsten Tage waren wir beim Cousin meines Freundes der in der Nähe wohnt. 
Wir wurden gut bekocht, und die kleine Tochter von ihm war zuckersüß, wenn auch ein kleiner Teufelsbraten der dauernd meine Tasche ausgeräumt und mir meinen Freund geklaut hat (zumindest für die Zeit als wir dort waren):D! 
War schön mal zu entspannen, jetzt geht die Schule wieder los und damit auch die letzten paar Monate hier.... 

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Still alive and happy....

Ok, Ok ich weiß, dass regelmäßige Blogschreiben hat bis jetzt nicht wirklich hingehauen...
Leider ist das Internet hier in Monteverde sehr wechselhaft was es relativ kompliziert macht Blogposts hochzuladen. Uuuuuund vielleicht bin ich auch etwas faul geworden was den Blog angeht und zusätzlich hat sich meine geliebte chronische "Aufschieberitis" wieder mal gemeldet...
Nachdem ich jetzt die glaubwürdigsten Ausreden hier aufgezählt habe kann ich ja jetzt mit dem eigentlichen Blogpost anfangen :)





18.12.2014


Jetzt bin ich schon ein bisschen über 4 Monate hier in Costa Rica.
Alle meinte die Zeit vergeht sehr schnell hier und damit hatten sie verdammt nochmal recht!
Einerseits kann ich mich noch an die Ankunft in San Jose erinnern und dann die Fahrt nach Monteverde, die ersten Nacht in unserer Wohnung und die ersten paar Tage, wo ales noch so neu und unbekannt war. Und auch wenn es mir vorkommt als wäre es erste gestern gewesen, ist mir Monteverde mittlerweile so vertraut. 







Wenn wir mal ein paar Tage nicht hier sind oder auch nur einen Tag nach Puntarenas fahren, bin ich jedes mal sehr froh wieder zurück "Zuhause" zu sein. Kennt ihr das, dass jedes Land sogar jeder Ort ein eigene Atmosphäre hat?  Und genau diese "Monteverde-Atmosphäre" gibt mir mittlerweile das Gefühl Zuhause zu sein. Schon komisch.
Aber an die vielen atemberaubenden Sonnenuntergänge werde ich mich wohl nie gewöhnen können.




 



Die auch an die Arbeit in der Schule und die Rolle als Lehrer gewöhne ich mich immer mehr.
Naja, so oft wie ich das Wort "Teacher Kessi" am Tag höre ist dass nicht verwunderlich. Eigentlich sollte es schon in meinem Pass als Zweit-Name stehen :D Mit meinen Schülern habe ich auch viel Privat zu tun, was einerseits ein Segen aber auch ein Fluch ist. 
Ein Segen weil die Kinder so einem mehr vertrauen und die ganze Arbeit angenehmer machen, und ein Fluch weil sie relativ viel von 
 meinem Privatleben  wissen und wissen wollen. 
Die Frage "Do you have a boyfriend, teacher?" habe ich schon tausend mal mit "No!" beantwortet,
Aber dass ist anscheinend soo unglaubwürdig, dass sie diese Frage immer und immer wieder stellen.













Die nehmen generell kein Blatt vor den Mund, was manchmal sehr  peinlich sein kann, aber meistens einfach nur zum Todlachen ist! 




Das Schuljahr ist jetzt auch vorbei und die großen Ferien beginnen. 
Deshalb hatten wir letzten Sonntag "Graduacion". In Costa Rica geht die Grundschule bis zur 6.Klassen und ab da gehen die Kinder auf das Colejio. Auf der Graduacion wird dies gefeiert und ebenfalls die Kleinen im Kindergarten die im nächsten Jahr in die erste Klasse kommen.






In einer Woche ist Weihnachten und ich war noch nie in meinem Leben so wenig in Weihnachtsstimmung. Ohne Weihnachtsmarkt, deutsche Kälte oder den Schnee. Dafür gibt es hier anderes was auch Weihnachten hinweist. Costa Rica ist ja sehr amerikanisch beeinflusst, was man eben auch an den vielen, bunten und kitschigen Lichtern erkennen kann. Oder dass jetzt einige der Latinosongs im Supermarkt durch Weihnachtsmusik eingetauscht wird.Aber Lebkuchen und Weihnachtsplätzchen gibt es trotzdem leider nicht... 
Aber diesen kleinen Nachteil nehme ich mal in Kauf,  weil man Costa Rica eben nicht mit Deutschland vergleichen kann. Vor und Nachteile hat jedes Land. Man entscheident eben nur mit welchen man Leben kann und mit welchen nicht. ... 






Montag, 18. August 2014

Back to school!

Back to school!

Die ersten Schultage waren .... Wie soll ich es sagen. Anstrengend!
Ok das nächste mal wenn jemand sagt Lehrer sein ist keine Arbeit, dem werd  ich was erzählen.
Und wie mir früher alle auf mein Schulgemäcker, nur mit: "Später willst du wieder in die Schule gehen wollen!", geantwortet haben und ich das nie akzeptieren wollte, so glaube ich jetzt JEDES Wort davon!
Einfach im Unterricht zu sitzen und zu versuchen etwas zu lernen, ist definitiv einfacher als den Unterricht selbst zu gestalten. Und das auch so, dass es für die Schüler angemessen, verständlich und nicht zu langweilig ist. Und natürlich möchte man auch das die Schüler bei den Examen gut abschneiden. Das heißt eine ganze Menge Motivationsarbeit gehört auch noch dazu, vor Allem in der Grundschule.
Die Schule hat 15 Schüler (eine Lehrerin und uns, zwei Freiwillige), welche in der ersten bis zur sechsten Klasse sind. Jedoch ist die Klassengröße sehr unterschiedlich. Beispielsweise sind in der 4. Klasse vier Schüler.Die 5. Klasse jedoch besteht nur aus einer Schülerin. Aus diesem Grund werden manchmal sogar alle Klassen mit ihren unterschiedliche Flächern in einem Klassenzimmer, von einer einzigen Lehrerin gleichzeitig unterrichtet. Das ist eine ganz schöne Leistung! Und da die Kinder sehr lebhaft sind, wirkt das manchmal wie ein riesiges Chaos :D.
Zum Glück hat es Leonie und mich nicht ganz so schlimm erwischt. Wir haben meistens nur eine Klasse zu unterrichten, die auch nie mehr als aus 5 Schülern besteht. Ich weiß dass unterrichten klingt jetzt sehr entspannt und einfach.... Naja.....DEFINITIV FALSCH gedacht!
Das wäre es, wenn da nicht ein paar "Problemchen" wären:

1)  Die gesamten Schulbücher (außer Mathe, aber davon bin ich eh nicht so der Fan) sind auf  englisch und  der Unterricht soll auch NUR auf englisch gehalten werden. Ist ja ne ganz gute Sache. Das einzige, was nicht so schön ist,  98% der Kinder sprechen so gut wie KEIN englisch.
Auch wenn ich fließend spanisch sprechen könnte.....sollte ich es nicht.
Tja, und den Rest könnt ihr euch jetzt ja denken!

2)  Der Bildungsstandard hier ist erstaunlich hoch. Also wenn man in der 2.Klasse mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen anfängt, was ich in Deutschland neun Klassen später gemacht habe, dann passt da irgendetwas nicht. Deshalb ist es umso schwerer, den Kindern den Stoff möglichst einfach beizubringen, damit sie auch nur ein kleines bisschen von dem verstehen was wir in einer Sprach erzählen die sie kaum sprechen. Glücklicherweise dürfen wir Teile auslassen die wir als "komplett" unmöglich zum
Unterrichten betrachten.Und da kann man auch schon Erfolge sehen!

3)  Die Mentalität! Wir wissen ja alle wie Grundschüler sind. Es ist völlig normal dass sie etwas meckern und lieber spielen wollen, viel kichern oder sich leicht ablenken lassen. Hier ist dass aber nochmal was anderes. In der 4 Klasse eine ganzer Seite lesen zu müssen ist der reinste Horror und eine halbe Stunde ruhig zu aufzupassen ist praktisch unmöglich. Auch mit der Pünktlichkeit haben die Costaricaner es nicht so. Aber ich denke das dritte Problemchen ist gar keins. Leonie und ich, die gerade aus dem Oberstufen-Abitur-Stress des deutschen Schulsystems kommen, haben ganz andere Vorstellungen von Schulunterricht. Wir müssen einfach in das Leben hier reinkommen, und schon färbt die Mentalität auf einen ab (der Prozess hat bei uns schon angefangen). Und dann kommt die nötige Entspanntheit auch von ganz allein :)

Aber abgesehen von den Anfangsschwierigkeiten, sind die Kinder zuckersüß! Sie sind kaum schüchtern, liebenswert und so euphorisch, dass man ihnen wegen der Lautstärke ab halb 8 Uhr morgens kaum böse sein kann.
Ich würde auch sagen dass hier in Costa Rica, Lehrer ein ganz anderes Verhältnis zu ihren Schülern haben als in Deutschland. Lehrer sind hier gerade in der Grundschule während der Schultage, fast Mutterersatz und haben eine viel engere Bindung zu ihren Schützlingen.
Während wir mit unserer "deutschen Zurückhaltung" erstaunt über die schnelle Aufnahme in den Schulalltag sind, ist es für die Kinder ganz normal, dass sie nach einem Tag Unterricht, uns schon mit Umarmungen überhäufen.
 Lehrer werden hier übrigens nur mit "teacher" oder "professora" angesprochen. Nicht nur von den Schülern, sondern auch die Eltern. Dieses Wort hören wir so oft, da ist es auch kein Wunder, dass wenn man gleich in den ersten Tagen von einem Vater in Santa Elena mit "Hola teachers" angesprochen wird, sofort darauf anspringt. Aber ganz ehrlich. Wenn man so genannt wird, fühlt man sich echt wichtig ;D

 Teacher´s Guides machen das Leben als Lehrer doch vieeel angenehmer!







Hier noch ein paar Eindrücke von der heutigen Art class mit dem ersten Circlo, also ersten, zweiten und dritten Klasse!
Steine anmalen, schaut auf dem Bild erstaunlich zivilisiert und geordnet aus, war in echt aber ne rieeßen Schweinerei!
Aber teacher und students hatten ihren Spaß!









Samstag, 2. August 2014

Buenas!

Buenas!

Reiszüberflutung...

Hier bin ich. Nach einem 14 stündigen Flug, einer noch längeren Zeit ohne Schlaf und einer 5 stündigen Autofahrt wo die Hälfte des Weges sich so angefühlt hat, als wäre ich in so einer Riesenschaukel auf der Kirchweih! Immerhin beginnts schon aufregend!
Irgendwo zwischen tropischen Regenfällen,Touristen, ganz viel Grün und auf 1700 m Höhenlage liegt Monteverde. Ein kleines Dorf direkt gelegen an einer Kleinstadt namens Santa Elena.


Santa Elena besteht aus unzähligen Souvenirshops, Hostels, Bars, Supermercado´s und süßen Cafes.
Die Atmosphäre ist typisch mittelamerikanisch denke ich mal. Laut, herzlich und für mich überraschend entspannt. Man merkt schon, dass Santa Elena dank der Lage am berühmten „Nebelwald-Naturschutzgebiet“, sehr auf Tourismus eingestellt ist. In einigen Geschäften kann man mit amerikanischen Dollar zahlen und das Einkaufen ist definitiv teuere als bei uns oben in Monteverde. Aber umso weiter hoch man läuft, und wenn ich hoch sage dann meine ich auch wirklich BERGAUF (d.h. einen Einkauf hochschleppen und man hat rrrichtig Muskelkater in den Beinen) trifft man immer weniger Urlauber und mehr Einheimische. Das heißt, wir fallen mehr auf. Ich würde am liebsten jedem der mich anschaut sage: „Ich sehe zwar voll wie ein Touri aus, bin ich aber nicht!“ Aber dass müsste ich auf spanisch sagen um glaubhaft rüber zukommen und das klappt noch nicht so ganz :D.
Wisst ihr wie man Touristen von Einheimischen unterscheidet? Die Regenjacke! Während „wir Touris“ nie ohne Regenjacke aus dem Haus gehen, sieht man die Einheimischen meist nur mit T-Shirt und Flips-flops. Naja bei über 200 Regentagen im Jahr, hat man anscheinend irgendwann keine Lust mehr auf ne Regenjacke. Zumindest in der Regenzeit.








Da kommen wir gleich schon zum Klima, das sich sehr von dem Rest des Landes unterscheidet. Aufgrund der Höhenlage ist es viel kälter. Ohne Jacke würde ich nicht rausgehen. Nicht nur wegen der Kälte und dem orkanartigen Wind, sondern auch wegen fast ständigem Nieselregen, der die unglaublich grüne Natur erklärt. Vor allem Nachts bei gefühlten 10 Grad und Weltuntergangswetter bin ich immer wieder erstaunt dass ich mich in Mittelamerika befinde…

Aber diese Wetter hat sorgt auch dafür, dass hier viele verschiedene Blumen wachsen und es fast täglich irgendwo am Himmel einen wunderschönen Regenbogen zu sehen gibt, was ich noch nirgends auf der Welt so erlebt habe ( in Natura vieeel schöner als auf den Bildern)


Wir wohnen auf dem Campus der Schule, der aus 2 Klassenzimmern, einem Lehrergebäude, einem Hof und unseren kleinen Wohnung besteht. Angegrenzt ist noch ein Raum als Kindergarten mit einem Spielplatz draußen. Alle ist sehr einfach gehalten. Auch unser Bereich. Eine eigene Küche für uns ist in Bearbeitung, obwohl wir nicht wissen wie lange dass noch nach costaricanischer Entspanntheit dauert.
Unsere superliebe Chefin wohnt 2 Minuten Fußweg uns entfernt den Berg hoch, wie alles in der Gegend. Ich glaube ich habe noch keine einzige wirklich gerade Straße gesehen. Das habe ich heute morgen beim Joggen deutlich gemerkt. Aber diese Anstrengung nimmt man wenn man die atemberaubende Aussicht sieht in Kauf.