Reiszüberflutung...

Irgendwo zwischen tropischen Regenfällen,Touristen, ganz viel Grün und auf 1700 m Höhenlage liegt Monteverde. Ein kleines Dorf direkt gelegen an einer Kleinstadt namens Santa Elena.

Santa Elena besteht aus unzähligen Souvenirshops, Hostels, Bars, Supermercado´s und süßen Cafes.

Wisst ihr wie man Touristen von Einheimischen unterscheidet? Die Regenjacke! Während „wir Touris“ nie ohne Regenjacke aus dem Haus gehen, sieht man die Einheimischen meist nur mit T-Shirt und Flips-flops. Naja bei über 200 Regentagen im Jahr, hat man anscheinend irgendwann keine Lust mehr auf ne Regenjacke. Zumindest in der Regenzeit.

Da kommen wir gleich schon zum Klima, das sich sehr von dem Rest des Landes unterscheidet. Aufgrund der Höhenlage ist es viel kälter. Ohne Jacke würde ich nicht rausgehen. Nicht nur wegen der Kälte und dem orkanartigen Wind, sondern auch wegen fast ständigem Nieselregen, der die unglaublich grüne Natur erklärt. Vor allem Nachts bei gefühlten 10 Grad und Weltuntergangswetter bin ich immer wieder erstaunt dass ich mich in Mittelamerika befinde…
Aber diese Wetter hat sorgt auch dafür, dass hier viele
verschiedene Blumen wachsen und es fast täglich irgendwo am Himmel einen
wunderschönen Regenbogen zu sehen gibt, was ich noch nirgends auf der Welt so
erlebt habe ( in Natura vieeel schöner als auf den Bildern)
Unsere superliebe Chefin wohnt 2 Minuten Fußweg uns entfernt den Berg hoch, wie alles in der Gegend. Ich glaube ich habe noch keine einzige wirklich gerade Straße gesehen. Das habe ich heute morgen beim Joggen deutlich gemerkt. Aber diese Anstrengung nimmt man wenn man die atemberaubende Aussicht sieht in Kauf.
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